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    06 Jul 2023

    Wie plane ich das Budget meiner Google Ads Kampagnen?

    Der Begriff „Google Ads Mediabudget“ bezieht sich auf den Betrag, den ein Werbetreibender bereit ist, für die Schaltung von Anzeigen auf der Google-Plattform auszugeben. Dieses Budget kann von Kampagne zu Kampagne variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Art der Anzeigen, der Zielgruppe und den angestrebten Ergebnissen.

    Für viele Werbetreibende kann die Kalkulation eines angemessenen Google Ads Mediabudgets jedoch eine Herausforderung darstellen, insbesondere für diejenigen, die wenig Erfahrung mit digitaler Werbung haben.

    Was bei der Budgetplanung zu beachten ist

    Die Budgetplanung für Online Marketing, insbesondere für SEA (Search Engine Advertising) Kampagnen, erfordert sorgfältige Überlegungen. Werbetreibende sollten ihre Ziele klar definieren und ihre Zielgruppe genau kennen, um das Budget effektiv einzusetzen. Eine wichtige Rolle spielt auch die Auswahl der richtigen Keywords, um die Zielgruppen zu erreichen. Dabei sollten Werbetreibende die Relevanz und das Suchvolumen der Keywords berücksichtigen. Zudem sollten sie auch den Wettbewerb im Auge behalten, da dieser die Kosten pro Klick beeinflussen kann. Werbetreibende sollten auch sicherstellen, dass sie genügend Ressourcen haben, um ihre Kampagne effektiv zu planen, umzusetzen und zu optimieren, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Andernfalls sollte in Erwägung gezogen werden, einen externen Dienstleister – beispielsweise eine spezialisierte Agentur – mit der Konzeption und Durchführung der Kampagnen zu beauftragen. Insgesamt ist eine sorgfältige Planung und Überwachung des Budgets entscheidend, um eine erfolgreiche SEA Kampagne durchzuführen.

    Insbesondere bei den ersten Schritten im Suchmaschinenmarketing stehen Anwender*innen häufig vor den folgenden Herausforderungen:

    1. Unklarheit darüber, wie viel Geld benötigt wird, um ihre Ziele zu erreichen: Werbetreibende müssen die Ziele ihrer Kampagne klar definieren und herausfinden, wie viel sie bereit sind, für jedes Ziel auszugeben.
    2. Schwierigkeit bei der Schätzung von Kosten: Es kann schwierig sein, die Kosten pro Klick, Impression oder Conversion genau zu bestimmen, da diese von verschiedenen Faktoren wie der Wettbewerbsfähigkeit des Marktes und der Zielgruppe beeinflusst werden.
    3. Unsicherheit darüber, wie viel Zeit und Ressourcen benötigt werden: Werbetreibende müssen sicherstellen, dass sie genügend Ressourcen haben, um ihre Kampagne effektiv zu planen, umzusetzen und zu optimieren, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
    4. Budgetbegrenzungen: Werbetreibende müssen auch berücksichtigen, dass sie möglicherweise nicht das Budget haben, um ihre Kampagne umfassend durchzuführen und möglicherweise Kompromisse bei der Reichweite oder der Art der Anzeigen eingehen müssen.

    Wie können die Potenziale einer Google Ads Kampagne geplant werden?

    Über Keyword-Tools wie z.B. den Google Ads Keyword Planner (Textlink zu https://ads.google.com/intl/de_de/home/tools/keyword-planner/) können erste Einschätzungen zur möglichen Kampagnenkonzeption erstellt werden. Dabei gilt es zu beachten, dass hierbei zumeist lediglich Schätzungswerte zu möglichen Suchvolumen, Wettbewerbseinschätzungen und Klick-Preisen (CPC´s bzw. Cost-per-Click) bereitgestellt werden, welche häufig auch saisonalen Schwankungen unterliegen.

    Für die letztliche Budgetplanung eines Kampagnenkonzepts spielen die nachfolgenden Faktoren eine wichtige Rolle:

    Auswahl der Keywords

    Die Auswahl eines (Long-Tail-)Keywords in Google Ads ist ein wichtiger Schritt in der Kampagnenplanung. Es ist empfehlenswert, Keywords zu wählen, die von potenziellen Kunden gesucht werden und relevante Suchanfragen widerspiegeln. Ein Long-Tail-Keyword, das aus mehreren Worten besteht, kann dabei helfen, eine gezieltere und relevantere Zielgruppe anzusprechen und gleichzeitig die Konkurrenz zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, dass das Keyword inhaltlich zum beworbenen Produkt oder der Dienstleistung passt und eine ausreichende Suchvolumen aufweist. Durch die Verwendung von Keyword-Tools können geeignete Keywords gefunden und bewertet werden. Bei der Auswahl sollte auch auf den voraussichtlichen Klickpreis geachtet werden, um das Budget der Kampagne zu optimieren. Eine regelmäßige Überwachung und Optimierung der Keywords ist ebenfalls wichtig, um die Performance der Kampagne kontinuierlich zu verbessern.

    Monatliches Suchvolumen

    Das monatliche Suchvolumen in Google Ads bzw. der Google Suche gibt an, wie oft ein bestimmtes Keyword innerhalb eines bestimmten Zeitraums (in der Regel einem Monat) in der Google-Suche gesucht wurde. Dieses Volumen wird auf der Grundlage von Schätzungen von Google berechnet und basiert auf historischen Suchdaten und Suchanfragen von Nutzern, die mit Google verknüpft sind.

    Diese Kennzahl ist für Werbetreibende von Bedeutung, da es dabei hilft, die Nachfrage nach bestimmten Keywords und die potenzielle Reichweite einer Anzeigenkampagne einzuschätzen. Keywords mit einem höheren Suchvolumen haben in der Regel ein höheres Potenzial für eine größere Reichweite und mehr Traffic auf der Website.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das monatliche Suchvolumen nur eine Schätzung ist und nicht immer genau den tatsächlichen Suchanfragen entspricht. Darüber hinaus können saisonale Schwankungen, regionale Unterschiede und die Konkurrenz um bestimmte Keywords das tatsächliche Suchvolumen beeinflussen. Werbetreibende sollten daher immer weitere Analysen durchführen, um die tatsächliche Performance ihrer Anzeigenkampagne zu messen und ihre Keyword-Strategie entsprechend anzupassen.

    Wettbewerb

    In Google Ads konkurrieren Werbetreibende um Anzeigenplätze für bestimmte Keywords. Der Wettbewerb in Google Ads hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Anzahl der Werbetreibenden, die um die gleichen Keywords konkurrieren, sowie dem Budget und der Qualität der Anzeigen.

    Je höher der Wettbewerb für bestimmte Keywords ist, desto höher sind in der Regel auch die Klickpreise. Das bedeutet, dass Werbetreibende mehr bezahlen müssen, um auf den oberen Anzeigenpositionen zu erscheinen. Darüber hinaus kann ein hoher Wettbewerb auch die Klickraten beeinflussen, da Nutzer bei einer höheren Anzahl von Anzeigen tendenziell eher auf organische Suchergebnisse klicken als auf Anzeigen.

    Werbetreibende können den Wettbewerb in Google Ads mit verschiedenen Tools und Analysen überwachen und optimieren, um die Kosten pro Klick zu senken und die Anzeigenperformance zu verbessern. Dazu gehört z.B. die Optimierung von Anzeigentexten, Keywords und Geboten sowie die Auswahl von Nischen-Keywords, um in weniger umkämpften Bereichen zu werben.

    Klickkosten / Cost-per-Click

    Die durchschnittlichen Klickkosten (CPCs) in Google Ads beziehen sich auf den Preis, den ein Werbetreibender pro Klick auf eine Anzeige zahlen muss. Der CPC hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Gebot des Werbetreibenden, dem Budget des Werbetreibenden und dem Wettbewerb um bestimmte Keywords.

    Wenn der CPC steigt, bedeutet dies in der Regel auch höhere Klickpreise für den Werbetreibenden. Dies kann sich negativ auf das Budget auswirken, da Werbetreibende mehr bezahlen müssen, um auf den oberen Anzeigenpositionen zu erscheinen. Darüber hinaus kann ein hoher CPC auch die Klickraten beeinflussen, da Nutzer bei höheren Klickkosten tendenziell eher organische Suchergebnisse bevorzugen.

    Im Hinblick auf den CPC können Werbetreibende ihre Kosten in Google Ads durch verschiedene Strategien optimieren. Hierzu zählen beispielsweise die Verwendung von Gebotsstrategien, die auf bestimmte Ziele wie Klicks, Conversions oder Impressionen ausgerichtet sind. Ebenso ist die Optimierung von Anzeigentexten und Zielseiten von Bedeutung, sowie die gezielte Auswahl von Nischen-Keywords mit geringerem Wettbewerb. Durch die Anwendung solcher Strategien kann der CPC gesenkt und die Anzeigenperformance verbessert werden.

    Click-Through-Rate / CTR

    Die durchschnittliche Click-Through-Rate (CTR) in Google Ads bezieht sich auf das Verhältnis von Klicks auf eine Anzeige im Verhältnis zu den Anzeigenimpressionen. Die CTR ist ein wichtiger Indikator für die Effektivität einer Anzeige und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Relevanz der Anzeige für die Suchanfrage, dem Anzeigentext und der Position der Anzeige.

    Wenn die CTR hoch ist, bedeutet dies in der Regel auch höhere Klickraten für den Werbetreibenden. Eine höhere CTR kann auch dazu beitragen, den Qualitätsfaktor der Anzeige zu verbessern, was zu niedrigeren Klickkosten führen kann. Darüber hinaus kann eine höhere CTR auch zu einem höheren Anzeigenrang führen, was bedeutet, dass die Anzeige auf besseren Positionen erscheint.

    Die CTR kann durch verschiedene Strategien in Google Ads verbessert werden. Hierzu zählen beispielsweise die Verwendung relevanter Keywords und Anzeigentexte, die Anpassung der Anzeige auf die Suchanfrage und die Optimierung der Zielseite. Eine höhere CTR kann nicht nur dazu beitragen, die Anzeigenperformance zu verbessern, sondern auch die Kosten pro Klick zu senken. Durch die gezielte Anwendung solcher Strategien können Werbetreibende somit ihre Anzeigenperformance verbessern und gleichzeitig ihre Kosten reduzieren.

    Conversion-Rate / CVR

    Die durchschnittliche Conversion-Rate (CVR) in Google Ads bezieht sich auf das Verhältnis der Anzahl der Conversions im Verhältnis zu den Klicks auf eine Anzeige. Eine Conversion kann beispielsweise ein Kauf, eine Anmeldung oder ein Download sein. Die CVR ist ein wichtiger Indikator für die Effektivität einer Anzeige und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Qualität der Zielseite, dem Angebot des Werbetreibenden und der Relevanz der Anzeige für die Suchanfrage.

    Wenn die CVR hoch ist, bedeutet dies in der Regel auch höhere Conversions für den Werbetreibenden. Eine höhere CVR kann dazu beitragen, den Cost-per-Action (CPA) zu senken, da der Werbetreibende weniger für jede Conversion zahlen muss. Darüber hinaus kann eine höhere CVR auch dazu führen, dass die Anzeige auf höheren Positionen erscheint, was zu höheren Klickraten und mehr Conversions führen kann.

    Die CVR kann durch verschiedene Strategien in Google Ads optimiert werden. Hierzu zählen beispielsweise die Optimierung der Zielseite, die Verbesserung des Angebots, die Verwendung von ansprechenden Anzeigentexten sowie die Anpassung der Anzeige auf die Suchanfrage. Eine höhere CVR kann dazu beitragen, die Anzeigenperformance zu verbessern und die Kosten pro Conversion zu senken. Werbetreibende können durch gezielte Anwendung solcher Strategien somit ihre Conversion-Rate steigern und gleichzeitig ihre Kosten optimieren.

    Häufig gestellte Fragen

    Wie setze ich eine Google Ads Kampagne um?

    Um eine Google Ads Kampagne umzusetzen, sollten zunächst die Ziele und Zielgruppen definiert werden. Danach folgen die Erstellung der Anzeigen, Keyword-Recherche und die Festlegung des Budgets. Die Anzeigen müssen passgenau auf die Zielgruppe und deren Suchanfragen abgestimmt sein. Die Performance der Kampagne sollte regelmäßig überwacht und optimiert werden, um eine möglichst hohe Effektivität und Rentabilität zu erzielen. Eine erfolgreiche Google Ads Kampagne erfordert kontinuierliche Anpassungen und Optimierungen auf Basis der Daten und Analysen.

    Wie kann ich die CPC´s meiner Google Ads Kampagne reduzieren?

    Es gibt mehrere Möglichkeiten, die CPCs in einer Google Ads Kampagne zu reduzieren. Eine effektive Methode ist die Optimierung der Qualität der Anzeigen und Keywords. Hierzu sollten relevante und präzise Keywords verwendet werden und die Anzeigen sollten auf die Suchanfragen der Zielgruppe ausgerichtet sein. Zudem können negative Keywords eingesetzt werden, um unpassende Anzeigenausspielungen zu vermeiden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verbesserung der Anzeigenrelevanz und Qualität, indem zum Beispiel Landingpages optimiert werden. Eine höhere CTR und Nutzerinteraktionen können ebenfalls dazu beitragen, die CPCs zu reduzieren. Auch die Einstellung von geografischen oder zeitlichen Beschränkungen oder die Verwendung von Anzeigenerweiterungen können die Effektivität und Relevanz der Kampagne erhöhen und somit zu niedrigeren CPCs führen.

    Wann lohnt sich eine Google Ads Agentur?

    Eine Google Ads Agentur lohnt sich für Unternehmen, die keine Erfahrung oder Ressourcen haben, um erfolgreiche und effektive Kampagnen zu erstellen und zu betreuen. Das betrifft insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, die oft begrenzte Kapazitäten haben. Auch für Unternehmen, die bereits Google Ads betreiben, aber nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen, kann eine Agentur hilfreich sein. Eine Agentur verfügt über Know-how, Erfahrung und Tools, um maßgeschneiderte Kampagnen zu erstellen, die auf die Ziele, Zielgruppen und das Budget des Unternehmens abgestimmt sind. Zudem kann eine Agentur durch regelmäßige Überwachung und Optimierung der Kampagnen eine bessere Performance und höhere ROI erreichen.

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