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    02 Mrz 2023

    Google Ads Best Practices für Responsive Textanzeigen

    Was sind Responsive Suchanzeigen?

    Responsive Suchanzeigen sind speziell für das Thema Automatisierung und Googles KI entwickelt. Es werden nicht mehr ganze Anzeigen getextet, sondern nur noch einzelne Versatzstücke. Diese sogenannten Assets werden dann von Google in Millisekunden passend für die jeweilige Suchanfrage kombiniert, mit dem Ziel, die relevanteste Kombination für die Anfrage des/der Suchenden zu finden. Damit sind bis zu 40.000 verschiedene Kombinationen möglich.

    Wodurch unterscheiden sich Responsive Search Ads von Erweiterten Textanzeigen?

    Der wichtigste Unterschied zu den bisherigen, erweiterten Textanzeigen: Bei den responsiven Suchanzeigen erscheinen die Assets in unbestimmter Reihenfolge. Hierfür können Sie bis zu 15 Anzeigentitel und 4 Beschreibungen erstellen. Bei Bedarf können Anzeigen-Assets zur Darstellung an bestimmten Positionen „angepinnt“ werden.

    Seit dem 30.6.2022 sind Responsive Search Ads der einzige Anzeigentyp, der in Standard-Search Kampagnen erstellt und bearbeitet werden kann. Bestehende erweiterte Textanzeigen werden noch ausgeliefert, können aber nicht mehr bearbeitet werden und neue erweiterte Textanzeigen sind nicht mehr möglich.

    Vorteile von Responsive Search Ads (RSAs)

    Mehr Flexibilität

    Mehr Platz für Anzeigentext

    Höhere Sichtbarkeit

    Viel mehr Testmöglichkeiten durch größere Anzahl an Titel und Beschreibungen

    Dadurch weniger Anzeigenversionen notwendig

    Zeitersparnis bei der Pflege & Optimierung der Kampagnen

    Best Practice: Erstellung von Responsive Suchanzeigen

    Der Google Ads Editor eignet sich gut für die Anzeigenerstellung und -bearbeitung, da er unter anderem viel händische Arbeit erspart. Man kann zum Beispiel Keywords und Anzeigen kopieren oder die Funktion Suchen und Ersetzen nutzen und erspart Ihnen somit viel händische Arbeit. Ein weiterer Vorteil ist die Offline Bearbeitung von Anzeigen und Kampagnen. Sie können aber selbstverständlich auch das Google Ads Interface zur Erstellung nutzen. Dort sind die Responsive Search Ads im Menü unter Anzeigen und Erweiterungen -> Anzeigen und Responsive Suchanzeige zu finden. Für die Responsive Search Ads gibt man bis zu 15 Anzeigentitel und bis zu 4 Beschreibungen ein. Wenn man will, kann man sich in der Vorschau ansehen, wie die Anzeige in Desktop und mobile ausgespielt werden können.

    Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie noch heute Ihre unverbindliche Erstberatung. Wir freuen uns darauf, Sie bei der Steigerung Ihrer Werbeeffektivität zu unterstützen und Ihnen zu helfen, neue Kunden zu gewinnen. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Google Ads-Kampagnen auf das nächste Level bringen!

    Die praktische Umsetzung und Tipps

    Um beste Voraussetzungen zum Testen und Optimieren zu schaffen und dabei eine gute Performance aus den Suchanzeigen- und Kampagnen herauszuholen, haben wir hier einige Tipps für Sie:

    1. Nutzen Sie alle verfügbaren Zeilen und Zeichen und verschenken Sie keine Werbefläche
    2. Erstellen Sie prägnante und relevante Überschriften
    3. Die Überschriften sollten so unverwechselbar wie möglich sein, denn dadurch ziehen Sie mehr Aufmerksamkeit auf die Anzeige und die User sind motivierter, auf ihre Anzeige zu klicken
    4. Verschiedene Responsive Search Ads gegeneinander testen
    5. Wichtige Inhalte anpinnen
    6. Wiederholungen und redundante Inhalte vermeiden
    7. Die Anzeigentitel sollten sich unbedingt von den Beschreibungen unterscheiden, da diese in unterschiedlichen Kombinationen zusammen ausgespielt und deshalb funktionieren müssen.
    8. Verleihen Sie jedem Titel eine andere Aussage
    9. Alle Überschriften sollen in der Kombination funktionieren
    10. Unpassende Überschriften/Titel vermeiden
    11. Eigene Vorteile in den Fokus rücken
    12. Klare Call-to-Action bzw. Handlungsaufforderungen kommunizieren
    13. Gute Beschreibungen
    14. Berücksichtigen Sie die inhaltliche Übereinstimmung mit der Landingpage
    15. Analyse die Konkurrenz
    16. Nutzen Sie Anzeigeninhalte Ihrer bestehenden ETA´s (erweiterte Textanzeigen) für Ihre neuen Responsive Search Ads
    17. Bisheriger Aufbau der erweiterten Textanzeigen (ETA´s):
    18. Drei Anzeigentitel mit jeweils bis zu 30 Zeichen
    19. Zwei erweiterte Beschreibungsfelder mit bis zu 90 Zeichen
    20. Angezeigte URL verwendet Domain der finalen URL
    21. Zwei optionale Pfadfelder mit bis zu 15 Zeichen, die in der angezeigten URL verwendet werden
    22. Automatisch erstellte Vorschau für Desktop und mobile Formate

    Sparen Sie sich Aufwand, indem Sie aus diesen erweiterten Textanzeigen dann Responsive Search Ads bauen. Das Arbeiten mit Excel oder das Nutzen von Skripten, die automatisch RSAs aus vorhandenen erweiterten Textanzeigen erstellen, erspart ebenfalls Zeit. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Headlines entsprechend ihrer Position anzupinnen (Headline 1 auf Position 1, Headline 2 auf Position 2, usw.) um zu testen, wie diese performen werden. Es empfiehlt sich jedoch, auch die Variante ohne gepinnte Überschriften und Beschreibungen zu testen.

    Auswertung der Responsive Search Ads

    Es gibt die Möglichkeit, im Google Ads Interface Assets auf ihre Performance und ihr Potenzial zu überprüfen, des Weiteren erhält man Ideen und Vorschläge von Google. Unter „Anzeigeneffektivität“ kann man auf “Ideen anzeigen” klicken, dort sieht man zum Beispiel Vorschläge für spezifischere Anzeigentitel, neue Keywords oder die Anpassung von Beschreibungen. Prüfen Sie diese Ideen und testen Sie Vorschläge, die Ihnen sinnvoll und relevant klingen.

    Häufig gestellte Fragen

    Wie erstellt Google responsive Suchanzeigen?

    Gehen Sie im Google-Ads-Konto im linken Menü auf „Anzeigen und Erweiterungen“, anschließend tippen Sie auf das Plus-Symbol und wählen „Responsive Suchanzeige“, dann erstellen Sie die URL und den Pfad-Text der Anzeige. Tragen Sie die Assets bestehend aus mindestens drei bis maximal 15 Überschriften und mindestens zwei bis maximal vier Beschreibungen ein. Legen Sie mit dem Symbol „Anpinnen“ fest, ob ein Asset immer an bestimmter Position stehen soll. Rechts sehen Sie ein Vorschaufenster mit einer zufälligen Kombination der Assets. Klicken Sie nun auf „Speichern“.

    Wie viele responsive Suchanzeigen sollte man pro Anzeigengruppe verwenden?

    Wir empfehlen pro Anzeigengruppe eine responsive Suchanzeige mit einer Anzeigeneffektivität zu verwenden, die mindestens mit „Gut“ oder „Sehr gut“ bewertet wurde. Pro Anzeigengruppe sind maximal 3 responsive Suchanzeigen möglich.

    Was muss ich bei responsiven Suchanzeigen beachten?

    • Verwenden Sie dynamische und nicht zu viele Suchanzeigen.
    • Pinnen Sie wichtige Assets an.
    • Nutzen Sie die Möglichkeit, mehrere responsive Suchanzeigen in einer Anzeigengruppe zu erstellen.
    • Nutzen Sie responsive Suchanzeigen als Ergänzung zu weiteren Tools und Konzepten.

    Welche Best Practice sollte beim Verfassen einer Textzeile für eine Suchanzeige beachtet werden?

    Beim Verfassen einer Suchanzeigen-Textzeile gibt es wichtige Best Practices zu beachten: Verfasse eine prägnante Überschrift, die das Interesse weckt. Nutze relevante Keywords, um in den Suchergebnissen zu erscheinen. Beschreibe dein Angebot klar und präzise, ohne unnötigen Text. Füge einen eindeutigen Call-to-Action hinzu, der den Leser zur Handlung auffordert. Hebe Vorteile oder Alleinstellungsmerkmale hervor. Verwende eine sprachliche Ausrichtung auf deine Zielgruppe. Verlinke die Anzeige mit einer relevanten Landing Page. Teste und optimiere kontinuierlich, um die Leistung zu verbessern. Durch die Beachtung dieser Best Practices kannst du effektive Suchanzeigen erstellen, die das Interesse der Zielgruppe wecken und zu den gewünschten Ergebnissen führen.

    Warum ist es empfehlenswert, pro Anzeigengruppe mindestens drei Suchanzeigen zu erstellen?

    Es ist empfehlenswert, pro Anzeigengruppe mindestens drei Suchanzeigen zu erstellen. Dadurch ergeben sich mehrere Vorteile: Erstens ermöglichen sie A/B-Tests und Optimierung, um die effektivste Anzeige zu ermitteln. Zweitens können verschiedene Ansätze und Botschaften getestet werden, um die Bedürfnisse der Zielgruppe besser anzusprechen. Drittens verhindern sie Anzeigenmüdigkeit und sorgen dafür, dass die Anzeigen frisch und ansprechend bleiben. Viertens erhöhen sie die Chancen auf Sichtbarkeit und Klicks, da sie für verschiedene Suchanfragen relevant sind. Zusammenfassend trägt die Erstellung von mindestens drei Suchanzeigen pro Anzeigengruppe zur Verbesserung der Effektivität der Suchanzeigenkampagne bei.

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